Konfliktmediation

Bei der Konfliktmediation soll unter zur Hilfenahme von überparteilichen Dritten, die von allen Konfliktparteien gleichermaßen akzeptierten werden, in Konfliktsituationen vermittelt werden. 

Von zentraler Bedeutung für die Mediation ist, dass die Entscheidungsgewalt ausschließlich bei den Konfliktbeteiligten bleibt. Die Mediatoren urteilen nicht über die jeweiligen Standpunkte, sondern sie agieren vielmehr als Vermittler zwischen und Übersetzer von gegensätzlichen Interessen- und Bedürfnislagen der Streitparteien.

Die Mediatoren wollen dabei behilflich sein, Differenzen zu benennen und Kommunikationshindernisse zu überwinden, indem sie den Prozess moderieren und lenken, um so verletzende Konfrontationen zu verhindern. Letztlich soll es darum gehen, gemeinsam mit allen Beteiligten eigenverantwortlich Lösungen zu finden, die im Sinne aller Teilnehmer sind und der Hilfe zur Selbsthilfe dienen.

Mediation kann überall dort zum Einsatz kommen, wo den Beteiligten daran gelegen ist, einen Konflikt konstruktiv zu klären und aufzulösen, um in Zukunft (wieder) miteinander leben und/oder arbeiten zu können. 

Konkret bedeutet dies, dass Mediation in persönlichen Konflikten (Paare, Trennung, Familie etc.), in Gruppenkonflikten (Vereine, Glaubensgemeinschaften, Verbände etc.), im arbeitsrelevanten Kontext (Teams, Vertragspartner, Vorgesetzte etc.) oder im politischen Kontext (Interessengruppen, innerparteiliche Konflikte, Kriegsvermittlung) Anwendung finden kann. 

Wenn Sie an einer Konfliktmediation interessiert sind und weitere Informationen benötigen, freue ich mich darüber, wenn Sie mit mir in Kontakt treten.